Hi,
ich hatte bisher nur den 4A am Start, hab mir den Kleinen aber mal zur Brust genommen. Angenehm fiel mir sofort der Linkslenker auf - komm ich deutlich schneller mit klar.
Verzörungsprobleme sind mir aber nicht aufgefallen. Evtl. überbremst Ihr das Ding zu stark oder das Setup killt die Bremse zu arg.
Die oberen zwei Gänge kann man nach den Geraden nahezu voll runterbremsen, zum Schluß die beiden kurzen Gänge mit ca. 50% anbremsen, bei den hairpins ungefähr zwischen dem 2. und dem 1. am Scheitelpunkt in die Kurve reinfallen lassen und mit dem Gas vorsichtig rausbeschleunigen. Immer ein wenig am Gas bleiben - nicht einfach an oder aus! Das Teil muß man einfach ein wenig tanzen lassen, sonst wird's zickig.
Wenn man mit dem Auto viel Erfahrung hat, dürfte man auf Beez recht nah an die 3 min Grenze rankommen. Mit dem folgenden Setup ging bei mir (offline) 'ne 3:03:1
Getriebe bis 200 km/h
Nachlauf: 2,5
Stabi: 50/0
Spur: -10/0
Antrieb: 30%
Leerlauf: 70%
Bremsen: 100% 60/40
Reifendruck: 177/170
Federn: 80/30
Dämpfer: 4/4/4/4
Das ganze mit Wagen 144...
Mein derzeitiger GTL-Setup-Tip: Wenn man keinen Plan vom Setup für ein Fahrzeug hat, erstmal Federn hinten weich und die Dämpfer komplett zu und vorne Federn mittel mit Dämpfer auf 2 oder 3. Das funzt als Basis fast immer. Den Rest muß sich jeder selbst erarbeiten. Die Federn erst härter machen, wenn man mit dem Lenken nicht mehr nachkommt und der Kahn zu arg schwimmt.
Frei nach Walter R.: Der Wagen muß auf dem Öl stehen, sprich: Federn so weich wie möglich und das Fahrwerk mit Zug- und Druckstufe im Zaum halten. Das Ergebnis sieht man auch im Replay!
Auf langen Krawallstrecken wie Machwerk immer so weich wie möglich bleiben! Was nutzt ein (theoretisch) schnelles Setup, wenn man keine komplette Runde hin bekommt ohne abzufliegen?
Gruß vom Zech
Forum 
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das bremst dann nicht mehr so wirklich.
