Jetzt wird es mal politisch:
Deswegen bin ich gerade dabei, meinen E39 (BMW 540iA, mit Individual-Paket), Bj. 11/98 zu "Restaurieren"!
Den geilen 4,4l V8, mit Automatik, DSC mit Notfall-Bremsassistent, S-EDC, SSD, Tempomat, Sportsitzen mit Lordosenstütze, Stoff-Bezug (Individual Blau), Multifunktions-Lederlenkrad und Armaturenbrett in Blau, "Nordic-Grau", mit gleichfarbigen (Außenfarbe, statt "Holzdekor"

Einlagen im Inneraum, ASC, PDC, und weiteren Extras (El. Heckrollo).
Steuerketten und -Antrieb neu, Getriebe-Steuergerät, DSC-Steuergerät mit Hydro-Aggregat neu, Felgen Stern-Design 89, etc. (Reparaturkosten seit 2012 über 10.000 Eur)
Dennoch habe ich letzes Jahr versucht ihn zu verkaufen: Maximal-Angebot waren 1.500 Eur!!!
Dann warte ich doch lieber mal ab, bis er in 7 Jahren das deutsche H-Kennzeichen bekommt...
Und freue mich dann gerade nochmal, das der noch existiert!
Bis dahin läuft er mit einem Saisonkennzeichen, und ich freue mich um jede entspannte Fahrt mit dem "Cruiser"...
Die "Gesellschaft" verteufelt ja gerade alle "Verbrenner" und Diesel zum "No go", aber keiner redet von "Infrastruktur" (Ladesäulen) für E-Fahrzeuge???
Es hat nicht jeder ein Eigenheim mit Garage oder Carport, um seinen Renault ZEO oder Tesla S täglich aufzuladen, oder plant regelmäßige Fahrten zur Familie (500 km plus)...
Nur mal so zur Info:
1972 hat BMW zur Olympiade in München mehrere 2002 Touring mit Brennstoffzellen als Verbindungsfahrzeuge im Einsatz gehabt...!
Müssen wir jetzt wirklich alle auf das E-Auto mit Akku setzen, oder gibt es noch Alternativen...?
Wer recycelt die Akkus, woher kommen die Rohstoffe, was passiert mit dem "Restmüll"?
Jedes Auto, das nicht gebaut wird, leistet einen positiven Beitrag zur CO2-Bilanz!
Muss man wirklich alle 2-3 Jahre ein aktuelles Auto kaufen?
Also lasst und die "alten Karren" solange nutzen es geht! Und da fällt mein alter V8 auch nicht mehr negativ ins Gewicht...
Mal meine Meinung kundtun will!
Gruß vom Bodensee,
Holger